Exkursionen mit Haus Bürgel
Unsere Bioexkursionen zum Haus Bürgel
Am 2. September machte unsere Klasse, die 8a, eine Bio Exkursion zur biologischen Station Haus Bürgel zum Thema „der Laubwald“. Dazu traf sich unsere Klasse um 8:00 Uhr vor der Schule und nach etwa einer Stunde Fahrt kamen wir an unserem Ziel an. Nachdem uns Norbert Tenten, Mitarbeiter der biologischen Station, begrüßt hatte, gingen wir gemeinsam zu dem sogenannten Auwald. Dort zeigte uns Norbert verschiedene Pflanzen- und Tierarten. Es war sehr interessant zu hören, dass es z.B. über 600 verschiedene Brombeerarten gibt, von denen nur die Hälfte genießbar sind. Wir haben viele verschiedene Schneckenarten kennengelernt und ein paar von uns hatten auch welche auf der Hand. Zum Schluss haben wir alle Plastikbehälter bekommen und sollten ein paar Insekten einfangen. Es waren viele Ameisen und Schnecken dabei, aber auch Mücken, Spinnen, Regenwürmer und viele mehr. Norbert hat uns viel über jede einzelne Tierart erklärt und dann haben wir die Tiere wieder an die Plätze zurückgebracht, wo wir sie hergenommen haben. Es hat sehr viel Spaß gemacht endlich mal wieder mit vielen Leuten lange draußen zu sein, da das durch Corona ja nicht ging.
Sarah&Imke (8a)
Exkursion 2020
Am 29.10.2020 machte der Biologie-Leistungs- und Grundkurs des Luisengymnasiums eine Exkursion zum Haus Bürgel. Den Maßnahmen entsprechend fand die Exkursion im freien statt. Es ging morgens um 8 Uhr los, sodass wir gegen 9 Uhr dort sein konnten. Dort angetroffen, begrüßte uns der Exkursionsführer herzlich und führte uns durch das Naturschutzgebiet. Die initiale Frage der Exkursion war, warum Naturschutzgebiete so relevant in der heutigen Zeit sind. Während des Rundgangs durch das Naturschutzgebiet lernten wir viele neue Dinge. Beispielsweise, dass ein Teil des Waldes einmal im Jahr unter Wasser steht. Dies bezweckt, dass mehrere Arten, wie die Rotbuche, aussterben, weil die Wurzeln bereits nach einer Woche faulen.
Zudem gibt es in diesem Naturschutzgebiet einen Eisvogel, der einer hohen Sterblichkeitsrate ausgesetzt ist. Dieser muss sich von Fischen ernähren, jedoch gibt es im Winter wenige davon. Dennoch versucht der Eisvogel die Geburtenrate hoch zu halten. Nach einer Stunde kamen wir an einem Damm an, von dem wir Wasserproben entnahmen. Die Temperatur des Dammes lag bei 9 grad und der pH-Wert der entnommenen Wasserproben lag bei 6. Zudem haben wir noch etwas Erde für weitere Untersuchungen entnommen.
Außerdem zeigte uns Dr. Norbert Tenten (Exkursionsführer), dass man vieles in dem Naturschutzgebiet essen kann. So kamen Freiwillige dazu, beispielsweise Beeren oder bestimmte Samen, zu essen. Im Großen und Ganzen stellte sich die Exkursion als sehr lehrreich und spannend dar und kann nur weiterempfohlen werden.
Biologie Exkursion
Am Mittwoch, den 04.09.2019, startete Frau Dr. Danneberg mit dem Biologie Grundkurs eine Exkursion zu der Biologischen Station Bürgel - einem Bauernhof, der neben einem kleinen Waldstück liegt. Es ging darum, neues und interessantes über das Ökosystem Wald zu lernen.
Vor Ort begann der Ausflug direkt in den Wald. Ein professioneller, promovierter Biologe leitete die Exkursion. Er führte den Kurs einen Waldweg entlang und hielt bei sämtlichen Pflanzen an, um sie dem Kurs vorzustellen und deren Eigenschaften zu erläutern. Unter den Gewächsen waren beispielsweise die Brennnessel, welche heilende Kräfte besitzt, oder andere Pflanzen, die zum Beispiel Warzen verschwinden lassen, oder sogar tödlich sind. Es wurden jedoch auch viele essbare Pflanzen gezeigt, die manche von uns gekostet haben. Der Kurs wurde auch mehrmals von dem Tour- Guide gewarnt, nicht ohne professionelle Hilfe zum essen gedachte Pflanzen zu pflücken. Nicht nur Gewächse wurden in dem Ausflug besprochen, sondern auch jegliche Kleintiere, welche zuvor von dem Kurs gefangen wurden. Da gab es bei einigen Mitschülern Probleme, weil sie sich vor den Spinnen und Insekten ekelten.
Insgesamt kann ich aber sagen, das wir Schüler des Biologie Kurses mit vielen neu gelernten Fakten über den Wald und dessen Eigenschaften zur Schule zurückkehrten.
Philipp Hoffmann
Grafenberger Wald
