Madagaskar Schulpartnerschaft
Das Herzstück der UNESCO-Arbeit im Jubiläumsjahr 2017 war der Aufbau einer neuen Partnerschaft mit Schulen in Madagaskar, die am 15. März 2018 mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Luisen-Gymnasium und den Schulen in Madagaskar startete
Am 30. April 2018 fand der Spendenlauf für Madagaskar statt, dessen Einnahmen zu 100% den Partnerschulen in Madagaskar zugutekamen.
Verwendung der Spendengelder.
Aktuell
- Dezember 2021 - Hungersnot in Madagaskar
Nach mehreren Regenzeiten mit wenig Niederschlägen droht im Südwesten Madagaskars eine katastrophale Hungersnot.
Auch wenn das Gebiet um Sakahara, in dem unsere Partnerschulen liegen, bisher nicht so hart betroffen sind, verschlechtert sich auch hier die Lage zusehends.
Hie eine Infografik (erstellt von der Menschenrechts AG) zu aktuellen Lage.
Nach mehreren Regenzeiten mit wenig Niederschlägen droht im Südwesten Madagaskars eine katastrophale Hungersnot.
Auch wenn das Gebiet um Sakahara, in dem unsere Partnerschulen liegen, bisher nicht so hart betroffen sind, verschlechtert sich auch hier die Lage zusehends.
Hie eine Infografik (erstellt von der Menschenrechts AG) zu aktuellen Lage.
Tafelbild zu Erklärung der Hygienevorschriften
©: Romain Rabearisoa
©: Romain Rabearisoa
- Juni 2020 - Unsere Partnerschulen in den Pandemie
Bericht von Romain Rabearisoa: "Seit Ende März sind die Schulen geschlossen, Unterricht zu Hause gibt es nicht, auch keine Lernplattformen oder Video-Unterricht. Stattdessen müssen die Kinder und Jugendlichen den ganzen Tag ihren Eltern bei der Ernte auf dem Feld helfen. Da die Lehrer*innen auch nursehr unregelmäßig vom Staat bezahlt werden, fällt der Unterricht auch für die Abschlussklassen oft aus, die seit Mitte Mai wieder in die Schulen dürfen. In den Elternhäusern gibt es zumeist kein fließendes Wasser, so dass die Hygienevorschriften kaum eingehalten werden können."
Bericht von Romain Rabearisoa: "Seit Ende März sind die Schulen geschlossen, Unterricht zu Hause gibt es nicht, auch keine Lernplattformen oder Video-Unterricht. Stattdessen müssen die Kinder und Jugendlichen den ganzen Tag ihren Eltern bei der Ernte auf dem Feld helfen. Da die Lehrer*innen auch nursehr unregelmäßig vom Staat bezahlt werden, fällt der Unterricht auch für die Abschlussklassen oft aus, die seit Mitte Mai wieder in die Schulen dürfen. In den Elternhäusern gibt es zumeist kein fließendes Wasser, so dass die Hygienevorschriften kaum eingehalten werden können."